FAQ

Im folgendem sind Fragen aufgeführt, die immer wieder an mich gestellt werden.
Zum einfachen Auffinden habe ich sie nach Themenbereichen sortiert.
Bitte unbedingt zuerst hier nach einer Antwort suchen, und erst wenn Sie hier
keine zufriedenstellende Antwort gefunden haben, eine eMail an mich senden. 



Index:
Was ist der Unterschied zwischen Umbanda, Candomblé und Quimbanda?
Macumba hat doch nur etwas mit schwarzer Magie zu tun?
Wie kann ich Macumba-Priester werden?
Macumba ist doch so was wie eine Sekte?
Was ist der Unterschied zwischen Priester und Zauberer?
Ich habe Zahnschmerzen (Grippe, Schnupfen, ...), können sie mich heilen?
Bei welchen Krankheiten können sie helfen?
Die Heilungen sind doch nur Taschenspielertricks!!
Können Sie auch bei Geisteskrankheiten wie Schizophrenie oder Down-Syndrom helfen?
Wie hoch ist ihre Heilungsquote?
Muss ich zum Macumba konvertieren damit mir geholfen wird?
Wie erfahre ich ob und wann mir geholfen wird?
Was muss ich bezahlen, damit sie mir helfen?
Muss ich zu ihnen kommen, damit sie mir helfen können?
Ich möchte sie um Hilfe für einen Freund/Freundin usw. bitten. Muss ich ihm/ihr sagen, dass ich Kontakt....?
Mir wurde Unrecht getan, und dafür möchte ich mich rächen. Können sie mir Helfen?
Ich habe eine Frau/Mann gesehen und möchte, dass  sie/er sich unsterblich in mich verliebt.
Können sie mir helfen eine Klassenarbeit/Klausur zu bestehen?
Ich möchte zu Macht und Reichtum gelangen, können sie mir helfen?
Ich will ein Amulett haben, um meine Ziele schnell zu erreichen. Können sie mir weiterhelfen?
Wie können sie überhaupt etwas bewirken, das Schicksal des Menschen ist doch vorherbestimmt?
Ich werde von Mächten des Bösen angegriffen, können sie mir helfen?
Ich habe festgestellt, dass auch ich über paranormale Fähigkeiten verfüge.
Wie kann ich mir sicher sein, dass sie meine Nachricht vertraulich behandeln?
Kann ich sie in ihrer Arbeit unterstützen?

F: Was ist der Unterschied zwischen Umbanda, Candomblé und Quimbanda?

A: Umbanda und Candomblé sind die "weiße" Magie, Quimbanda die "schwarze" Magie der Macumba. Umbanda und Candomblé sind im Grunde zwei Konfessionen der positiven Ausrichtung der Macumba-Religion, vergleichbar etwa mit katholischen und evangelischen Christentum, wobei der Candomblé in den nördlichen Regionen Brasiliens, der Umbanda eher in den südlichen Regionen vor allem in der Gegend um Rio de Janeiro praktiziert wird. Der Quimbanda hat im Satanismus des Christentums seine Entsprechung, allerdings mit einem deutlichen Unterschied: So was wie Gotteslästerung ist auch im Quimbanda nicht vorstellbar.

zurück zum FAQ-Index


F: Macumba hat doch nur etwas mit schwarzer Magie zu tun?

A: Keines Falls! Im Macumba gibt es, wie in allen Religionen, sowohl positive wie auch negative Kräfte. Leider wird oft wenn von Macumba gesprochen wird die negative Kraft Quimbanda gemeint. Das liegt wohl vor allem daran, dass das Böse vermeintlich stark wirkt und somit eine größere Anziehungskraft auf Menschen ausübt.

Ich muss aber zugeben, dass es etwas schwierig ist, aus der Sicht der Macumba "Gut" und "Böse" zu definieren. Die Macumba-Religion ist stark naturgebunden, folglich findet man hier auch nur eine Kraft, "Gut" und "Böse" liegt im Auge des Betrachters. Für die Natur sind alle Vorgänge grundsätzlich wertneutral. Der Vorgang "Katze tötet Maus" ist, aus der Sicht der Natur gesehen, völlig normal und neutral. Die Katze empfindet diesen Vorgang aber als "Gut", schließlich wird ja ihr Hunger/Spieltrieb gestillt, die Maus sieht das ganze sicherlich völlig anders. Wird die Katze ihrerseits Opfer eines Hundes, ändert sich ganz bestimmt auch ihre Einstellung zum Töten von "Gut" zu "Böse". Würde sie aber dem Hund entkommen, würde sie nichts daran hindern abermals eine Maus zu töten. Ich helfe mir aus dem Dilemma in dem ich für "Gut" und "Böse" ethische Grenzen setze. Für mich bedeutet Freiheit nicht, alles tun zu können, was ich will, sondern das nicht tun zu müssen, was ich nicht will. Oder anders ausgedrückt: Meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Alles, was mit dieser Einstellung konform ist, bedeutet "Gut", alles andere "Böse". Diese Einstellung wird auch von einem Großteil der Macumba-Anhänger geteilt. In der Quimbandeira gibt es diese moralischen Grenzen nicht. Hier gilt der Grundsatz "nur der/das Stärkere überlebt".

zurück zum FAQ-Index


F: Macumba ist doch so was wie eine Sekte?

A: Nein, das sicherlich nicht. Selbst, wenn wir nur von den offiziellen Zahlen ausgehen hat die Macumba in Brasilien einen Anteil von 4 % was bei einer Bevölkerung von rund 170 Mio. Einwohnern immerhin 6,8 Mio. Gläubige ausmacht. Da aber das Christentum und die indianische Naturreligion in Brasilien von der Macumba assimiliert wurden, kann man ruhig von einem Anteil von über 80% ausgehen. Würde man die Ursprünge in den afrikanischen Religionen, indianische Religionen sowie den Voodoo und die Santeria hinzuzählen hätte man, gemessen an der Anzahl der Anhänger, durchaus eine Weltreligion, möglicherweise die Ur-Religion schlechthin.

zurück zum FAQ-Index


F: Wie kann ich Macumba-Priester werden?

A: Gar nicht. Zum Priester ist man berufen, oder anders: Man ist es, oder ist es nicht. Lernen kann man allenfalls, eine entsprechende Begabung vorausgesetzt, ein "Zauberer" zu werden. Priester und "Zauberer" gibt es übrigens nur im Umbanda, während der Quimbanda ausschließlich "Zauberer" kennt.

Ergänzung:
OK, aufgrund der vielen Anfragen hier doch der "Werdegang" einer mae de santo. Angesichts der Tatsache, dass über 95 Prozent aller "Vorsteher" einer Glaubensgemeinschaft weiblich sind, will ich mir schenken, ständig mae/pai de santo  zu schreiben, und will mich auf die weibliche Form beschränken. 
Nun aber zu dem Werdegang: zuerst findet ein ausführliches Gespräch statt, in dem den Interessenten klar gemacht wird, worauf sie sich einlassen wollen. Danach werden die Interessenten im Terreiro aufgenommen und im Laufe der nächsten vier bis acht Wochen sehr sorgfältig geprüft und beobachtet. Nach Ablauf dieser Zeit entscheidet die mae de santo, ob die Interessenten an die Orixas herangeführt werden oder nicht. Hier scheitern rund 90 Prozent der Interessenten. Ihre charakterliche Eignung ist nicht zu erkennen. Das macht aus verständlichen Gründen eine weitere Ausbildung unmöglich. Für die restlichen 10 Prozent beginnt nun die Hinführung auf ihre Aufgabe als filha de santo. Diese ziehen nun fest in den Terreiro ein. Während des nächsten halben Jahres leben sie abstinent, und werden auf den Zustand der Trance vorbereitet sowie an die Orixas herangeführt. Zum Abschluss wird eine große feierliche Macumba abgehalten, in der die frisch gebackenen filha de santo ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können. I.d.R. kehren nun die Frauen und Männer in ihr normales Leben zurück, können aber wenn sie wollen jedem Terreiro als Medium zur Verfügung stehen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass für diese Hinführung in einem berühmten Terreiro die Menschen aus den hintersten Ecken Brasiliens anreisen (sofern sie es sich leisten können), um nachher wieder in ihr Dorf zurückzukehren. Normalerweise findet aber die Hinführung im heimischen Terreiro statt. 
Ab und zu möchte aber die ein oder andere filha de santo auch eine mae de santo werden. Dies ist eine schwere Entscheidung, da das Leben einer mae de santo sich sehr von dem einer filha de santo unterscheidet. Wie schon erwähnt lebt eine filha de santo ein, den Umständen entsprechend, normales leben. Eine mae de santo jedoch hat weitaus mehr Aufgaben und Verantwortung. Sie lebt ständig im Terreiro, und, wenn auch nicht unbedingt keusch, so doch ohne eigener Familie. Das hat weniger "theologische" als vielmehr pragmatische Gründe. Die Gemeinde ist ihre Familie und die filha de santo und mae pequena ihre Kinder. Sie steht allen rund um die Uhr zur Verfügung; da würde eine Familie zu kurz kommen. Darüber hinaus hat eine filha de santo keinen Zugang zur Mystik der Macumba. Sie ist "nur" ein Medium, die mae de santo hingegen muss die Mystik perfekt beherrschen. Die weitere Hinführung also dauert recht lange. Fünf bis zehn Jahre sind keine Seltenheit. Im Anschluss an diese Zeit (die mae de santo, die die Hinführung leitet, entscheidet, wann es soweit ist) wird die filha de santo zur mae pequena ernannt. Sie ist dann in der Lage einen eigenen Terreiro zu führen, oder leitet mit der mae de santo den Terreiro, in dem sie "ausgebildet" wurde. Meistens kehrt die mae pequena zurück in ihr Heimatdorf, wo sie den Terreiro übernimmt und damit automatisch zur mae de santo wird.

Ich werde oft gefragt, was denn da so lange dauert, es könne doch nicht so schwer sein die paar Zeremonien zu erlernen. Nun, das sicher nicht, und ich bin überzeugt davon, dass es kein Problem ist, die Liturgie der christlichen Kirche binnen einer Woche auswendig zu können. Trotzdem muss ein christlicher Priester in der Regel Theologie studieren und jahrelang einem Pfarrer zur Seite stehen, bevor er selbst eine Gemeinde übernehmen kann. Und die wenigsten christlichen Priester sind Mystiker! Was muss ein christlicher Kleriker nicht alles anstellen, bevor er so was einfaches wie z.B. einen Exorzismus durchführen kann! Das Leben einer mae de santo hingegen besteht zum größten Teil aus Mystik. So gesehen ist die Hinführungszeit eher kurz. 

Ich hoffe, die Frage "wie werde ich eine mae de santo" habe ich umfassend geklärt, und hoffe ebenfalls, dass durch meine Anmerkungen das Interesse daran eine mae de santo zu werden, drastisch sinken wird. Nebenbei bemerkt kann ich, selbst wenn ich wollte, diese Ausbildung aus zweierlei Gründen nicht durchführen:
1. Ich habe keinen eigenen Terreiro (wir planen zwar den Aufbau eines Terreiros, aber die nicht unerheblichen Kosten, leider leben wir nicht in Brasilien, lassen das Projekt nur langsam fortschreiten) und
2. mir fehlt schlicht das Wissen einer mae de santo. Man darf nicht vergessen ich bin "nur" ein sacerdote/babalao. Ich mag die Mystik beherrschen, aber das naturheilkundliche Wissen z.B. fehlt mir ganz!

zurück zum FAQ-Index


F: Was ist der Unterschied zwischen Priester und Zauberer?

A: Priester (sacerdote de umbanda/Babalao/Babalorisha) sind den Zauberern (mae/pai de santos) [Kenner der Macumba mögen mir diese extreme Vereinfachung verzeihen :-)] übergeordnet und weisungsbefugt. Sie sind hauptsächlich für die Kommunikation mit den Göttern zuständig. Durch sie wirken die Götter direkt. Sie verfügen nicht zwingend über menschliche paranormale Fähigkeiten, oder brauchen diese zumindest nicht einzusetzen. Die meisten großen Heiler sind Priester, da der Tod nur von den Göttern abgewendet werden kann. Im Gegensatz dazu können Zauberer nur die Götter befragen,  menschliche paranormale Kräfte und die "Kräfte des Bösen" einsetzen. Die Zauberer sind die eigentlichen Ansprechpartner für die hilfesuchenden Menschen. Wenn ihre Möglichkeiten erschöpft sind, wenden sie sich mit ihren Schützlingen an die Priester, die in der Regel nicht direkt von den hilfesuchenden Menschen konsultiert werden können. Die Zauberer wirken öffentlich, während die Priester meist nur den Zauberern bekannt sind. Den Priestern ist es auch nicht erlaubt für ihre Taten Lohn zu verlangen, da nicht sie selbst, sondern die Götter durch sie wirken. Wenn ein Priester der Versuchung verfällt, mit seinen Taten reich zu werden, wird er von den Göttern verlassen und kann bestenfalls noch als Zauberer wirken. In der Regel hat bei diesen Priestern das "Böse" gewonnen und sie wechseln zum Quimbanda.

zurück zum FAQ-Index


F: Ich habe Zahnschmerzen (Grippe, Schnupfen, ...), können sie mich heilen?

A: Gehen Sie zum Arzt! Bei allen Krankheiten, die erfolgreich von der Schulmedizin behandelt werden können, werde ich nicht helfen. Dafür gibt es Ärzte!

zurück zum FAQ-Index


F: Bei welchen Krankheiten können sie helfen?

A: Ich werde grundsätzlich nur dann Aktiv, wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter kommt. Erst wenn die Ärzte sagen, dass es keine Chance mehr gibt, dann fange ich an zu wirken. Darüber hinaus begleite ich aber auch gerne den von der Schulmedizin eingeleiteten Genesungsprozess als "geistiger Genesungshelfer".
Ansonsten teile ich die Erkrankungen in zwei Gruppen ein:

1. die (pathetisch ausgedrückt) "endgültige Strafe der Götter", hierzu gehören z.B. der Verlust div. Körperteile. Ich weiss nicht, ob ob es je gelungen ist einen verlorenen Arm wieder wachsen zu lassen, ich kenne jedenfalls keinen dokumentierten Fall. Dieser Gruppe helfe ich jedoch gerne therapeutisch mit der veränderten Lebensituation zurecht zu kommen.

2. die "Warnung der Götter", hierzu gehören alle Erkrankungen, die nicht irreversibel, also theoretisch heilen könnten. Hier wirke ich gerne unterstützend zur schulmedizinischen Behandlung. Um es in aller Deutlichkeit zu betonen: ICH BIN KEIN ERSATZ FÜR DEN ARZT ODER HEILPRAKTIKER! Das will ich auch nicht sein! Aber ich habe verständnis dafür, dass diese Berufsgruppen möglicherweise zu wenig Zeit haben, um dem Kranken die notwendige geistige Genesungshilfe zukommen zu lassen. Schließlich hat ein Arzt oder Heilpraktiker nicht unbedeutende Ausgaben für die technische und medizinische Ausstattung seiner Praxis. Die habe ich nicht, ich muß nur für meinen Lebensunterhalt sorgen, alles weitere machen die Orixas.

zurück zum FAQ-Index


F: Die Heilungen sind doch nur Taschenspielertricks!!

A: Ja klar, und meine Motivlage liegt auch auf der Hand: Ich habe nichts besseres zu tun, als kostenlos quer durch Deutschland zu fahren und irgendwelche Taschenspielertricks aufzuführen. Ach ja: Und Nachts scheint die Sonne ;-)!

Nein ganz im Ernst: Leider muss ich zugeben, dass in sehr vielen Fällen diese Aussage zutrifft, zumindest in Deutschland. Man kann mit der Not von Menschen sehr viel Geld verdienen. Und wo Geld zu verdienen ist, da wird es auch verdient. Egal mit welchen Mitteln. Viele vermeintliche Heiler haben keine Gabe zu Heilen, wollen aber Geld verdienen; also 'arbeiten' sie mit Tricks. In der Tat erzielen sie damit auch verblüffende Erfolge, natürlich nur bei psychosomatischen Erkrankungen. Sie wirken wie ein Placebo: Sie Heilen einfach nur dadurch, dass man an sie glaubt. So weit wäre auch nichts dagegen einzuwenden. Solange sie ihren 'Job' gut gemacht haben, und der Mensch wird gesund, sollen sie auch ihren Lohn dafür erhalten (Medikamente kosten ja auch Geld). Verwerflich halte ich jedoch die gängige Praxis, Geld zu verlangen, egal ob es hilft oder nicht. Die Ausrede, Medikamente helfen ja auch nicht immer, zieht hier nicht: Hier wird mit Emotionen von Menschen Schabernack getrieben, und das lehne ich kategorisch ab.
Andererseits habe ich nichts gegen diese "Placebo-Heiler". Viele Krankheiten sind psychosomatischen Ursprungs. Warum also kiloweise Chemie in sich hineinstopfen, um die Symptome zu bekämpfen, wenn der Besuch bei einem solchen Heiler wesentlich schneller (und vor allem gesünder) zum Ziel führt? Allerdings muss sich der Heiler seiner Verantwortung bewusst sein. So gesehen ist es wesentlich schwerer einen guten Heiler zu finden als einen guten Psychotherapeuten!

Infos und Beratung finden Sie auch auf der Homepage
http://www.dgh-ev.de/ des Dachverband Geistiges Heilen e.V.

zurück zum FAQ-Index


F: Können Sie auch bei Geisteskrankheiten wie Schizophrenie oder Down-Syndrom helfen?

A:Es kommt ganz darauf an. Zuerst muss hier unterschieden werden zwischen genetisch bedingten und erworbenen Geisteskrankheiten. Bei genetisch bedingten Geisteskrankheiten wie dem Down-Syndrom kann ich genau so wenig helfen wie ich ein Bein oder Arm wachsen lassen kann. Hier sollte man sich überlegen, ob eine solche "Geisteskrankheit" wirklich eine Krankheit ist?! In unserer westlichen Zivilisation muss alles und jeder perfekt, ja roboter-gleich funktionieren. Eine Geisteskrankheit wird als Defekt gesehen und man glaubt sie behandeln zu müssen. In vielen anderen Kulturen werden "Geistig-Kranke" verehrt, mitunter sogar als Heilige. Hier ist also die Frage angebracht, ob die "Krankheit" für den Betroffenen ein Fluch oder eher ein Segen ist.
Bei psychischen Erkrankungen kann ich durchaus helfen. Allerdings ist hier i.d.R. keine Magie nötig. Der Besuch bei einem Psychotherapeuten führt sicherlich genauso wenn nich gar besser ans Ziel. Ich weiß aber leider auch, dass es außerordentlich schwierig ist, einen guten Therapeuten zu finden.
Grundsätzlich gilt also:
- hat die Krankheit paranormale Ursachen, bin ich der richtige Ansprechpartner
- hat die Krankheit sonstige Ursachen (traumatische Erlebnisse, Stress, etc.), dann sollte so bald wie möglich ein guter Psychotherapeut aufgesucht werden.

zurück zum FAQ-Index


F: Wie hoch ist ihre Heilungsquote?

A: Ich habe keine Heilungsquote, denn ich bin kein Arzt oder Heilpraktiker. Inwieweit meine Unterstützung durch geistige Genesungshilfe den Heilungsprozess begünstigt hat, oder gar für die ein oder andere Spontanheilung oder das Aufwachen aus dem Koma verantwortlich ist, hat mich nie interessiert, und ich führe auch keine Statistik. Ein Arzt wird meinen Einsatz sicherlich als völlig unerheblich am Verlauf der Entwicklung betrachten, der Rest ist für ihn Zufall. Ich dokumentiere auch keine Fälle, da sich die Menschen zwar in höchster Not an mich wenden, nach erfolgter Genesung es ihnen aber fast immer peinlich ist, sich an einen Heiler bzw. Macuma-Priester gewendet zu haben.
Ähnlich sieht es aus bei psychosomatischen Erkrankungen. Hier ist der Mensch selber der Verursacher der Krankheit. Ich kann ihm helfen seine "hausgemachte" Krankheit zu besiegen, ihn geistig und tatkräftig auf seinem Weg unterstützen, aber letztlich muss er sich selbst "heilen".

zurück zum FAQ-Index


F: Muss ich zum Macumba konvertieren damit mir geholfen wird?

A: Unsinn. Letztendlich gibt es nur "Gott", was man auch immer darunter verstehen mag. Wie die Namen in den einzelnen Religionen lauten ist im Grunde uninteressant. Ob es Götter, Engel, Geister, Heilige oder was auch immer sind, spielt keine Rolle. Ich selber habe meinen katholischen Glauben nie abgelegt, obwohl ich Umbanda-Priester wurde. Das hat auch niemand verlangt. Dass die einzelnen Religionen einander teilweise bis zum Tod bekämpfen dient nicht nur in meinen Augen dem schnöden Machterhalt.

Irgendwie Witzig ist aber, dass ich noch nie gehört habe, dass sich Satanisten, Quimbandista, oder sonstige Anhänger der schwarzen Magie um den einzig wahren Teufel streiten!

zurück zum FAQ-Index


F: Wie erfahre ich ob und wann mir geholfen wird?

A: Ich melde mich bei Ihnen. Zuerst, um mehr über Ihren Fall zu erfahren (ich bin Priester, kein Hellseher!) und dann, um Ihnen mitzuteilen, ob ich etwas für Sie tun kann, oder nicht. Leider kann es durchaus einige Zeit dauern, bis ich Kontakt mit Ihnen aufnehmen kann. Ich behandle die eingehenden Hilferufe 1. nach ihrer Dringlichkeit und 2. nach der Reihenfolge des Eingangs. Es hat keinen Sinn mir Geld zur Beschleunigung anzubieten, da ich ausschließlich unentgeltlich handle! Siehe auch 'Über den Autor', und dann muss ich auch ab und zu mal schlafen ;-). Ich erhalte mittlerweile so viele eMails, dass es sehr schwer wird auf einfache Anfragen innerhalb einer vertretbaren Zeit zu antworten.
Zur Beruhigung: Ich habe mich bislang noch nie zu spät gemeldet. In gewisser Weise liegt es in Gottes Hand, wann ich Zeit bekomme, für einen Menschen tätig zu werden.

zurück zum FAQ-Index


F: Was muss ich bezahlen, damit sie mir helfen?

A: Nichts, und so wie ich das schreibe meine ich das auch! Es liegt nicht an mir, ob ich Ihnen helfen kann, oder nicht.
Natürlich wäre ich froh, wenn Sie in der Lage sind, meine Auslagen (wie z.B. Fahrtkosten) zu erstatten, aber ich helfe Ihnen genau so gerne, wenn Sie dies nicht tun können. Es ist meine Pflicht zu wirken, wenn es mir erlaubt wird, und nicht mein Beruf.
Ich wiederhole es gerne: Ich bin weder ein Zauberer noch ein Sektenführer sondern ein Priester und nur meiner Überzeugung verpflichtet.
Wenn Sie mich aber in meinem Wirken unterstützen möchten, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Siehe hierzu auch: Kann ich sie in ihrer Arbeit unterstützen? und über den Autor.

Andrerseits bin ich nur schwer bereit den Job von Psychotherapeuten und hoch dotierten christlichen Geistlichen weiterhin kostenfrei zu tun. Ursprünglich wollte ich "nur" bei mystischen Problemen helfen, aber die Anfragen und Hilfeersuchen gehen weit darüber hinaus (Siehe hierzu auch "über den Autor"). Auch wenn ich mich nach wie vor scheue "Gebühren" für mein Wirken zu verlangen, so sollte es doch ein Gebot der Fairness sein, die "weltliche" Hilfe, die durch mich empfangen wird, in irgendeiner Form zu honorieren. Es ärgert mich schon, das Hilfesuchende viele hundert, wenn nicht gar viele tausend Euro an Zauberer und Magier ausgeben, und dann von mir wie selbstverständlich die entscheidende Hilfe annehmen, als wäre es meine Lebensaufgabe Fehler anderer, kommerziell arbeitender Gruppen, wieder grade zu biegen. Damit wir uns da nicht missverstehen, es geht mir nicht darum jemanden auszunehmen, abzuzocken oder mit der Not anderer reich zu werden (wie immer wieder vorgeworfen wird), ich muß nur irgendwie leben können. Auch ein Automechaniker muss für seine Arbeit (zurecht) Geld verlangen. Und wenn meine Hilfe nichts mit der Macumba zu tun hat, sondern in Form einer Lebensberatung erfolgt, dann sehe ich da keinen Unterschied zu einem Automechaniker. Aber keine Angst, Die Macumba ist die Religion der Armen. Selbstverständlich kümmere ich mich um jeden Menschen, der Hilfe braucht, ohne dabei an irgendwelche Gegenleistung zu denken. Nur, die Fairness...

zurück zum FAQ-Index


F: Muss ich zu ihnen kommen, damit sie mir helfen können?

A: Nein. Mein Haus ist mein Tempel. Wenn ein direkter Kontakt nötig ist, komme ich zu Ihnen. Es ist sehr wichtig, dass ich die komplette Lebenssituation aufnehmen kann. Nur so ist es mir möglich die Ursache der Probleme zu erfassen. Es steht zwar nichts einem Besuch bei mir entgegen, aber in der Atmosphäre meines Hauses verschwinden die "bösen Geister", und ich kann nichts mehr feststellen.
Nur in einigen sehr seltenen Fällen von Besessenheit ist es nötig den Menschen in eine "heilige" Umgebung zu bringen. Hierbei ist es jedoch gleichgültig, ob es eine Kirche oder ein anderer geweihter Ort ist. In der Mehrzahl der Fälle ist aber noch nicht einmal ein direkter Kontakt notwendig.

zurück zum FAQ-Index


F: Ich möchte sie um Hilfe für einen Freund/Freundin usw. bitten. Muss ich ihm/ihr sagen, dass ich Kontakt mit ihnen aufgenommen habe?

A: Nein. Wenn ich für sie wirken kann, dann stellt sich der Erfolg unabhängig von dem Wissen um meine Taten ein. Im Gegenteil. Es ist meistens besser Stillschweigen gegenüber der dritten Person zu bewahren. Wenn ein Mensch dieser Form von Heilung gegenüber nicht aufgeschlossen ist, baut er bewusst oder unbewusst eine Abwehrhaltung auf. Und wenn er nicht will, dass ich ihm helfe, dann kann ich ihm auch nicht helfen. Baut er diese  Abwehrhaltung nicht auf, dann stellt sich der Erfolg ein, und alle Welt spricht von einem Wunder, oder Spontanheilung. Da ich nicht nach Ruhm süchtig bin, sollten Sie es auch nicht sein, und sich still über das "Glück" des anderen freuen, und weiterhin Stillschweigen bewahren. Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass eine fast oder gar vollständig abgeschlossene Heilung wieder durch einen schweren Rückfall zunichte gemacht wurde, nachdem die dritte Person erfahren hatte, dass ich, respektive die Götter der Macumba, an der Heilung beteiligt waren.

zurück zum FAQ-Index


F: Mir wurde Unrecht getan, und dafür möchte ich mich rächen. Können sie mir Helfen?

A: Nein. Ich bin ein Priester der Umbanda also der "weisen Magie". Auch wenn ich manchmal selbst vor Wut platzen könnte, darf oder besser will ich die Mittel der Quimbanda nicht einsetzen. Rache und ähnliche Motive gehören in den Bereich der schwarzen Magie. Ein christlicher Priester darf ja auch nicht die Mittel der Satanisten einsetzen, auch wenn diese zum Ziel führen könnten. In diesem Fall heiligt der Zweck nicht die Mittel. Ich kann hier nur empfehlen sich an weltliche Institutionen zu wenden um Genugtuung zu erfahren.

zurück zum FAQ-Index


F: Ich habe eine Frau/Mann gesehen und möchte, dass  sie/er sich unsterblich in mich verliebt. Können sie mir einen Liebeszauber geben?

A: Können ja, wollen nein. Es gehört zu meinen Prinzipien meine Macht nicht zu missbrauchen. Einen Menschen gegen seinen freien Willen zu etwas zu zwingen wäre ein solcher Missbrauch. Ich empfehle eine schönen Blumenstrauß, dieser soll in diesen Fällen Wunder wirken.

zurück zum FAQ-Index


F: Können sie mir helfen eine Klassenarbeit/Klausur zu bestehen?

A: Nein. Hier hat sich intensives lernen bewährt!

zurück zum FAQ-Index


F: Ich möchte zu Macht und Reichtum gelangen, können sie mir helfen?

A: Nein. Ich kann Ihnen auch nicht helfen 6 Richtige im Lotto zu bekommen.

zurück zum FAQ-Index


F: Ich will ein Amulett haben, um meine Ziele schnell zu erreichen. Können sie mir weiterhelfen?

A: Tja, das mit dem Amulett ist so eine Sache. Natürlich kann ich Ihnen ein Amulett anfertigen, es kostet Sie viel Geld und wirkt....gar nicht!
Entgegen vieler Strömungen in der Esoterik, ja selbstverständlich auch innerhalb der Macumba, stehe ich zu den Amuletten genauso wie zu der Symbolik. Ein Amulett für sich allein ist so wirkungsvoll wie ein Stein am Flußufer. Möglicherweise schön anzusehen und als Schmuckstück zu gebrauchen, aber recht nutzlos. Ein Amulett ist ein Werkzeug, wie ein Schraubenschlüssel. Für sich allein genommen ist so ein Schlüssel recht nutzlos. Es muß jemand da sein, der ihn bedient! Nicht das Amulett, nicht das Ritual hat die Kraft, sonder die Kraft geht vom demjenigen aus, der das Amulett einsetzt, der das Ritual durchführt. Das Amulett hilft möglicherweise bei der Konzentration, genauso wie ein Ritual, aber es entwickelt keine eigenen Kräfte! Erst der Glaube an die Kraft erzeugt die Kraft. Ich fertige also Amulette, um jemanden etwas zu geben, an dem er/sie sich festhalten kann, an das, oder besser durch das geglaubt werden kann. Um eine Wirkung zu erzeugen muß jedoch der Glaube und die notwendigen Charaktereigenschaften vorhanden sein, oder sie müssen erst aufgebaut werden.

Viele Menschen wenden sich an mich mit der Meinung ein Amulett oder Ritus sei ein Automat, der, wenn man oben eine Münze einwirft, unter etwas ausspuckt. Verständlich in unserer nüchternen und technikverliebten Welt. Aber die Mystik ist keine Maschine. Kein Fluch, kein böser Zauber kann etwas bewirken, wenn man eins mit "Gott" ist. Aber hier ist das Problem. Das Anspruchdenken an Gott steht einer liebevollen Begegnung mit Gott im Weg. Und in vielen Fällen ist das Amulett ein Ausdruck dieses Anspruchsdenkens. Ich habe ein Amulett, also muß sich jetzt auch was tun. Das ist so ähnlich, als wenn man sich eine Axt kauft, und nun meint, alle Bäume fallen von selbst um, nur weil man sich eine Axt gekauft hat.

zurück zum FAQ-Index


F: Wie können sie überhaupt etwas bewirken, das Schicksal des Menschen ist doch vorherbestimmt?

A: Keinesfalls. Der Mensch hat einen freien Willen. Die Götter sorgen nur dafür, dass jede Aktion des Menschen früher oder später eine entsprechende Reaktion erfährt. Durch Fürsprache und/oder Änderung des Verhaltens lassen die Götter jedoch oft Gnade vor Recht ergehen. Hier kann ich wirken. Durch meine Fürsprache sind die Götter in vielen Fällen bereit das "Schicksal" eines Menschen zu ändern, oder noch besser Formuliert: Dem Menschen neue Chancen zu geben, die er aber selber wahrnehmen muss.

zurück zum FAQ-Index


F: Ich werde von Mächten des Bösen angegriffen, können sie mir helfen?

A: Ja! Mine Hauptaufgabe besteht im Kampf gegen den Missbrauch der Göttlichen Kräfte für das Böse. Bitte setzen Sie sich umgehend mit mir in Verbindung. Ich sorge für den Rest. Es ist dabei Gleichgültig, welchen Namen das Böse trägt: Ob Teufel, Satan, Quimbanda, Voodoo (z.T.!!) oder was auch immer. Die Priester des Umbanda wirken dem Missbrauch der Göttlichen Kräfte entgegen. Das Heilen ist für sie nur ein Randbereich.

zurück zum FAQ-Index


F: Ich habe festgestellt, dass auch ich über paranormale Fähigkeiten verfüge. Das belastet mich sehr, was kann ich tun?

A:  Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung. Ich kann Ihnen helfen mit diesen Fähigkeiten umzugehen und sie sinnvoll einzusetzen. Wenn es unbedingt sein muß, kann ich Ihnen auch helfen diese Kräfte wieder zu verlieren, auch wenn ich das nur sehr ungern tue.

zurück zum FAQ-Index


F: Wie kann ich mir sicher sein, dass sie meine Nachricht vertraulich behandeln?

A: Sie müssen mir vertrauen. Um zu verhindern, dass Ihre eMail in die falschen Hände gerät, bitte ich Sie PGP als Verschlüsselungsprogramm zu nutzen. Meinen öffentlichen Schlüssel finden Sie hier. Sonst empfehle ich den Fall nur zu umreißen und alles andere im persönlichen Gespräch mit mir zu klären. Ihre (durchaus berechtigte) Angst vor Missbrauch kann ich ihnen leider nicht nehmen. Etwas Mut gehört dazu.

zurück zum FAQ-Index


F: Kann ich sie in ihrer Arbeit unterstützen?

A: Klare Antwort: JA! Auch wenn man es kaum glauben mag, auch Menschen wie ich müssen sich ernähren. Keine staatliche Unterstützung, geschweige denn Gelder aus dem Topf der Kirchensteuer kommt uns zugute. Im Jahre 2005 hat meine seelsorgerische Tätigkeit rund 25.000 EUR gekostet. Hierin inbegriffen sind Reisekosten, Miete, Energiekosten und, ach ja, Essen muss ich ja auch was. An dieser Stelle ein ganz herzliches DANKESCHÖN an die Menschen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung wenigstens einen kleinen Teil der Kosten übernommen haben. Den Löwenanteil habe ich schon immer aus eigener Tasche bezahlt. Nur gehen meine Reserven jetzt, da ich mich wegen der unglaublichen Zahl der Anfragen, aus dem Berufsleben zurückgezogen habe, langsam dem Ende entgegen. Zum Vergleich: Einem katholischen Priester steht laut Bundesagentur für Arbeit ein Einstiegsgehalt nach A13 bis A11 d.h. 2.824,00 – 3.834,00 EUR (Stand 01.03.2006) zu. Und hiervon muss er nichts bezahlen, was für seine seelsorgerische Tätigkeit nötig ist (von „Dienstwohnung“ etc. wollen wir gar nicht erst sprechen).

Aber ich will nicht jammern, ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich leiste Hilfe ohne Ansehen der Person. Arm oder Reich, meine Hilfe kostet den hilfesuchenden Menschen nichts. Ich glaube auch fest daran, dass mir die Orixas Menschen guten Willens und Mäzen zur Seite stellen werden, die zumindest meine finanzielle Belastung mildern können (Siehe hierzu auch "über den Autor")

zurück zum FAQ-Index