Zu meiner Person:

Geboren wurde ich 1965 . Ich habe mein Leben der Umbanda geweiht und helfe, soweit meine Kraft reicht, Menschen in Not. Als Priester ist es mir eine Berufung, Lebensaufgabe und große Freude zugleich zwischen dem Irdischen und Göttlichen, zwischen dem Jenseits und Diesseits, zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt zu vermitteln.
Als nichtkonfessioneller Priester ist es mir ein Anliegen, dieses ohne der dogmatischen Bindung an eine Religion zu tun.
Im deutschsprachigem Raum wirke ich als Heiler ("geistiger Genesungshelfer") oder helfe bei psychischen und paranormalen Problemen. Viele fühlen sich von bösen Geistern angegriffen, womit sie in gewisser Weise auch Recht haben, aber in den wenigsten Fällen ist auch Magie im Spiel. Im Rahmen der Genesungshilfe kann ich den seelischen wie körperlichen Genesungsprozess unterstützen, indem ich z.B. die "Göttliche Kraft" an dem/der Hilfesuchenden wirken lasse.

Um es zu betonen: Ich bin kein Sozialarbeiter, kein Pädagoge, kein Psychologe, kein Heilpraktiker und erst recht kein Arzt. Ich bin aber auch kein Zauberer, Hexer, Hellseher oder Wahrsager. Ich bin ein Vollblutseelsorger, ein Umbanda-Priester, der das macht, wofür Macumba steht: Für die Armen da sein, und das seit nunmehr über 25 Jahren.
Auf garkeinen Fall bin ich jedoch ein Ersatz für traditionelle Heilmethoden!

Wie komme ich dazu? Nun, seit jeher spürte ich etwas außergewöhnliches in mir. Auch schon als Kind.
Im Laufe der Zeit beschäftigte ich mich sehr ausführlich mit Religionen, um das was ich spürte, was ich erlebte, zuordnen zu können. Leider gelang es mir nicht eine Religion zu finden, die das was ich empfand zuordnen konnte.
Also habe ich mir meine eigene Religion "gebastelt". Ich lebte mit den Wesen die ich sah oder besser spürte, ließ mich von ihnen leiten, und fühlte mich in ihrer Gegenwart geborgen. Also ein typischer Fall für den Psychiater (glücklicherweise sind meine Eltern nicht auf die Idee gekommen mich einer Therapie auszusetzen, wahrscheinlich weil sie selbst tief im katholischen Glauben verwurzelt sind). Meine "Visionen" behinderten mich nicht im geringsten. Ganz im Gegenteil!
Aber es war auch kompliziert. Bedingt durch meine extreme Empathie war es mir schon als kleines Kind möglich, die Gefühle, ja das ganze Wesen meines Gegenüber zu erfassen. Am besten läßt sich das mit dem Geruchssinn vergleichen. Genauso wie ein Geruch berauschend oder abstoßend sein kann, wirken auf Menschen wie mich die Emotionen und der Charakter des anderen. Und genauso wenig wie man als "normaler" Mensch verhindern kann, dass man etwas riecht, so können Menschen wie ich diesen Sinn verhindern. Man kann höchstens versuchen sich an den Geruch zu gewöhnen.
Apropos "normale" Menschen: erst mit 11 Jahren wurde mir bewußt, dass nicht alle Menschen so empfinden wie ich. Das erklärte so manche für mich unverständliche Situation..
Wie auch immer, Anfang 20 arbeitete ich ehrenamtlich für die humanitäre Hilfe. Im Zuge dieser Arbeit wurde von mir ein Armen-Krankenhaus in Rio de Janeiro betreut. So entstand mein erster Kontakt mit der Macumba. Ich wusste sofort: Hier ist mein religiöses Zuhause. Aufgrund meiner mystischen Gaben war der Schritt zum Sacerdote/Babalao nur noch ein kleiner.
Aber ich bin weder ein Sektenführer, noch sonst ein religiös fanatischer Mensch. Ich bin kein Pai de Santos, ich leite keine Glaubensgruppe, und habe auch kein Interesse daran die Macumba in Deutschland zu etablieren. Andererseits ist diese Religion und das ihr eigene Gottesbild schon faszinierend, und ich antworte gerne jedem, der mich danach fragt.
Ich konnte mich auch, als Europäer, nicht mit den traditionellen Riten der Macumba anfreunden und entwickelte so nach und nach eine eigene europäisch/christliche Form, was aber auch im Wesen der Macumba liegt; fast jeder Terreiro hat eigene, individuelle Rituale. Letztlich sind ja nicht die Riten ausschlaggebend, sondern das Medium das sie ausführt.

Darüber hinaus "bin ich ein Mensch, und nichts Menschliches ist mir fremd", na ja, fast nichts. Das hat sich herumgesprochen, und so hat sich in den letzten Jahren mein Wirken stark gewandelt:
Die wenigsten Menschen haben noch theologische Fragen an mich (leider), und irgendwelche Zauber biete ich nicht an. An mich wenden sich fast ausschließlich Menschen, für die der öffentliche psychosoziale Dienst sich nicht verantwortlich fühlt, die von christlichen Priestern nicht verstanden oder allein gelassen werden oder die sich schlicht das durchschnittliche Honorar eines guten Psychotherapeuten (ab 75,00 EUR/Std) nicht leisten können. Diese Menschen versuche ich aufzufangen, mit erstaunlich gutem Erfolg (ja, ein bisschen Stolz bin ich schon ;-), ohne als erstes nach einem Honorar zu fragen. Ich erinnere daran: die Macumba ist die Religion der Armen.

Aber: Auch wenn ich für meinen Einsatz kein Geld verlange, so muss ich doch von Irgendwas leben. Aufgrund der ungeheuren Zahl von Hilfesuchenden, die sich an mich wenden (2005: über 480.000 Zugriffe auf diese Homepage, Google Page-Rank zeitweise 6/10, teilweise über 1.600 eMails/Monat!), ist es mir kaum noch möglich meinem Beruf nachzugehen. Da Menschen wie ich keinerlei öffentliche Gelder, geschweige denn Kirchensteuer erhalten (im "aufgeklärten" Deutschland werden wir im günstigsten Fall für Scharlatane, Satanisten oder zumindest Kurpfuscher gehalten, die bestenfalls belächelt, meist jedoch von "traditionellen" und/oder kommerziell arbeitenden Gruppen erbittert angegangen), bin ich für jede Form der Unterstützung dankbar. Ich halte es für ein Gebot der Fairness und Freundschaft, wenn man nach empfangener Hilfe mein Wirken im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt, damit ich dem Nächsten ebenfalls Hilfe spenden kann. Wohlgemerkt: IM RAHMEN SEINER MÖGLICHKEITEN. Von z.B. einer alleinerziehenden Mutter, die unterhalb des Existenzminimums lebt, und nicht so recht weiß, wie sie Ihre Kinder einkleiden soll, auch nur einen Cent zu erwarten, ist für mich Blasphemie! Dies gilt natürlich auch für z.B. den alleinerziehenden Vater ;-). Hier ist mir die Freude über die empfangene Hilfe mehr als genug Lohn.
Um es auch hier nochmals zu betonen: Ich brauche Ihre Unterstützung, und ich freue mich über Ihre Unterstützung, aber ich betrachte es als das, was es ist: Eine Unterstützung meines Wirkens. Keinesfalls betrachte ich das als irgendeine Form von Honorar oder Vergütung meiner Leistung!

Mit dieser Homepage möchte ich Hilfesuchenden eine Möglichkeit geben mit mir in Kontakt zu treten. Auch können sich gerne Menschen, die unter ihrer mystischen Begabung "leiden", oder einfach nur einen Erfahrungsaustausch suchen, mit mir in Verbindung setzen. Ich empfehle den Weg, es im ersten Schritt via eMail zu tun. Ich werde mich dann, so schnell wie es mir möglich ist, bei ihnen melden.
Sie können auch unter der Rufnummer +49 (0)2257 950439 versuchen mich zu erreichen. Um Fragen vorzubeugen: Das ist KEINE kostenpflichtige Rufnummer! Es ist ein ganz normaler Festnetzanschluß in Deutschland. Ich empfehle aber sich in Geduld und Hartnäckigkeit zu üben, da ich oftmals von Morgens bis nach Mitternacht Beratungsgespräche führe, und nicht mehrere Telefonate gleichzeitig führen kann.

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